Alpine Skirennläufer des SV Taching bei der Masters WM mit 3 Medaillen erfolgreich.    Heini Riesemann holt Bronze im Slalom 

Beim FIS World Criterium Masters Ski Alpin 2023 im Hochkar in Niederösterreich konnten die alpinen Masters-Rennläufer von der Chiemgauer Masters-Trainingsgruppe 4 Medaillen erringen. Der Skiclub Göstling war Ausrichter und Gastgeber einer großartig organisierten Masters-WM, bei der ca. 400 alpine Rennläuferinnen bzw. Rennläufer ab 30 Jahre und älter an den Start gingen.


Weltmeister wurden ermittelt in den Disziplinen Super-G, Riesentorlauf und Slalom. Die Teilnehmer wurden dabei in Altersgruppen von 5 Jahren unterteilt. Gesamtsieger wurden noch ermittelt in der Kategorie A mit dem Alter 30-59 Jahre, Kategorie B im Alter ab 60 Jahre und Kategorie C Damen ab 30 Jahre.

 

Am erfolgreichsten vom Masters-Team war Christiane Santen vom SC Auerbach mit einer Silbermedaille im Slalom und einer Bronzemedaille im Riesentorlauf sowie einem 5. Platz im Riesentorlau.  Sidi Lentner vom SC Passau errang Silber im Slalom, Platz 4 im Riesentorlauf und Platz 5 im Super-G.  Heinrich Riesemann vom SV Taching errang Bronze im Slalom, Platz 4 im Riesentorlauf und Platz 5 im Super-G. Leider blieb ihm hier in seiner starken Disziplin ein Podestplatz verwehrt.

 

Sebastian Rausch vom SC Bergen verpasste mit 17 Hundertstelsekunden Rückstand im Riesentorlauf   einen Podestplatz und belegte Rang 4 bei 15 Teilnehmer in seiner Gruppe. Im SG und Slalom war er nicht am Start.

 

Walter Bauer vom SC Bergen belegte Rang 9 im SG (35 Teilnehmer), Platz 11 im SL (26 Teilnehmer), im GS schied er aus.

 

Werner Billing vom Wacker Burghausen belegte Rang 20 im SG (30 Teilnehmer), Rang 17 im RS (29 Teilnehmer) und Rang 12 im SL (22 Teilnehmer).

 

Sepp Obergröbner vom TSV Trostberg konnte nicht an seine gewohnte Leistung anknüpfen und erreichte im RS Rang 38 (47 Teilnehmer). Im Slalom schied er leider aus, im SG ging er nicht an den Start.

 

Christoph Stoiber, ebenfalls vom TSV Trostberg, erging es nicht besser. Er belegte Rang 19 im SG (42 Teilnehmer) und Rang 23 im GS (47 Teilnehmer). Im Slalom schied er ebenfalls aus.

 

Im Anschluss an die WM wurde noch ein FIS-Masterscup-Rennen im Riesentorlauf ausgetragen.
Hier zeigte der Tenglinger Sebastian Rausch nochmals seine starke Form und belegt Rang 1 in seiner Altersklasse A3 mit der insgesamt 3. Besten Tageszeit in der Gruppe A.


Heinrich Riesemann fuhr mit dem 2. Platz in seiner Altersklasse B10 auch noch ein gutes Ergebnis ein.

Christiane Santen erreichte Rang 4, Sidi Lentner Rang 6, Werner Billing Rang 16 und Sepp Obergröbner Rang 28, Silvi Kaiser schied aus. Walter Bauer und Christoph Stoiber waren nicht am Start.  

 

Als letzter Wettbewerb steht noch das Finale aus, das am kommenden Wochenende in Meribel ausgetragen wird.  Hier wird noch um den Gesamtsieg in den jeweiligen Altersklassen gefahren.

 

Auf dem Programm steht ein SG, GS und Slalom. Die 12 besten Ergebnisse fließen in die Gesamtwertung ein, die Finalrennen GS und SL zählen mit doppelter Punktzahl, was die ganze Sache sehr spannend macht.

 

Große Chance auf den Gesamtsieg haben noch Heinrich Riesemann als derzeit Führender und Christiane Santen als Zweite in ihrer Altersklasse.

 

 

Bericht Masters WM 2023
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Heinrich Riesemann

 

Heinrich Riesemann mit Bronzemedaille

 

Silvi Kaiser, Heinrich Riesemann, Sidi Lentner, Wolfgang Herger, Andrea Kühn

 

 

 

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